WIR
an der IGP
Eine Schule für ALLE
An der IGP werden alle Kinder zunächst gemeinsam unterrichtet, Ausnahme bildet hier die Bläserausbildung und die BILI-Klasse. Die erste Differenzierung beginnt im 7. Schuljahr durch die Wahl des Wahlpflichtfaches. Im 7., 8. und 9. Schuljahr kommen weitere Differenzierungen in Grund- und Erweiterungskurse bzw. durch eine weitere Sprache oder Neigungsfächer/Förderkurse hinzu.
Am Ende der Schullaufbahn steht, je nach Neigung und Fähigkeiten, der ESA/EESA Erster (Erweiterter) Schulabschluss, der MSA Mittlerer Schulabschluss oder das Abitur. Das Abitur ist bei uns sowohl in 12 Jahren (notenabhängig) als auch in 13 Jahren zu machen, wenn bestimmte Bedingungen zur Qualifikation für die Oberstufe gegeben sind.
(Siehe auch: Schaubild Schullaufbahn )
In der Sekundarstufe I (5. – 10. Schuljahr) ist unsere Schule 6-zügig.
Klassenstärke: in der Regel 27 Schülerinnen und Schüler.
Die Sekundarstufe II (Oberstufe) besuchen bei uns zur Zeit ca. 200 Schülerinnen und Schüler.
Gemeinschaft
macht uns stark
Wir an der IGP – Gemeinsam Schule gestalten
An der Integrierten Gesamtschule Paffrath (IGP) verstehen wir Schule als einen Ort des gemeinsamen Lernens, Lebens und Wachsens. Dabei stehen nicht nur unsere Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt – auch Lehrkräfte, Schulsozialarbeit, Eltern und weitere engagierte Akteure gestalten das Schulleben aktiv mit.
Die Arbeit und unser Zusammenleben an der Schule beruhen auf unserer Schulordnung und Schulprogramm, Konzepten und Leitlinien.
Schulordnung
Unsere Schulordnung sorgt für klare Regeln, damit das Zusammenleben und Lernen in der Schule und im schulischen Umfeld gut funktioniert. Sie schützt unsere Schüler:innen und Lehrer:innen, fördert ein respektvolles Miteinander und schafft eine sichere, gerechte Lernumgebung. Außerdem hilft sie dabei, Verantwortung und Rücksichtnahme zu lernen.
Schulprogramm
Das Schulprogramm ist als Arbeitsprogramm zu verstehen, das gemäß dem Schulentwicklungsprozess überarbeitet und in seinen Bausteinen aktualisiert wird. Die Überarbeitung des Schulprogramms spiegelt im Sinne der Tradition die Fortführung verbindlicher Schulelemente und die prozesshafte Weiterentwicklung der Schule wider.
Beschwerdemanagement
Beschwerden werden an der IGP ernst genommen, wenn sie begründet sind – anonyme Beschwerden werden nicht bearbeitet.
Ziel ist eine konstruktive, respektvolle Klärung zwischen den direkt Beteiligten. Nur wenn keine Einigung erzielt wird, wird die nächsthöhere Ebene eingeschaltet – außer bei schwerwiegenden Fällen (z. B. Straftaten), bei denen sofort die Schulleitung informiert werden muss.
Alle Beteiligten werden angehört, bevor eine Bewertung erfolgt. Beschwerden können mit einer Vertrauensperson vorgetragen werden. Unterstützung bieten z. B. Schulsozialarbeiter:innen, Beratungslehrkräfte oder die SV.
Schutzkonzept
Die IGP versteht sich als Schule der Vielfalt und des gemeinsamen Lernens. Sie möchte allen Beteiligten einen sicheren Ort bieten, an dem sie sich frei und gesund entwickeln können. Im Fokus steht der Schutz vor Gewalt, besonders vor sexualisierten Übergriffen – durch ein Konzept aus Prävention, Intervention und Nachsorge. Ein klarer Handlungsrahmen, Schulungen für Mitarbeitende und Aufklärungsprojekte für Schüler:innen fördern Achtsamkeit und den respektvollen Umgang mit persönlichen Grenzen.